In vielen Online-Shops „verschwinden“ Varianten (Größe/Farbe/Modelljahr) im Schatten einer einzigen Produktseite. Ergebnis: Keyword-Kannibalisierung, niedrige CTR und enttäuschende Konversion. Varianten-SEO macht die Varianten sichtbar – technisch korrekt, inhaltlich klar und visuell überzeugend.
Der Produkttitel hat das größte Gewicht. Verwenden Sie eine feste Reihenfolge:
Marke – Produkt – Typ – Variante (Farbe/Größe) – 1 USP
Beispiel: BULLPADEL – Padelschläger Vertex 04 – Power – 370 g – Schwarz/Gelb.
Richtlinien:
Einheitliches Format nach Kategorie (über Feed-Regeln oder PIM).
Trimmen Sie kanalabhängig (max. Länge); brechen Sie niemals nach Marke/Variante auf.
Einzigartig pro Variante (Farbe/Größe im Titel und URL-Slug).
Verwenden Sie schema.org/Product mit:
sku / gtin / mpn pro Variante.
Angebote mit Preis, Währung, Verfügbarkeit, itemCondition.
Bild auf Variantenebene (korrekte Farbe/Druck).
fire und aggregateRating (falls verfügbar).
Vermeiden Sie Fehler:
Keine Vermischung von Varianten unter einer sku.
Verfügbarkeit = Echtzeit (Link zum Inventar).
Synchronisieren Sie die Daten mit Ihrem Produkt-Feed (GMC/Marktplätze).
Bilder bestimmen die CTR und die Kaufabsicht.
Hauptbild = Variantenbild (korrekte Farbe/Druck).
Format: WebP, ≥1200 px längste Seite, sauberer Hintergrund.
Alt-Text: Marke + Produkt + Variante + 1 Attribut.
Extras: 2-4 Detailaufnahmen (Textur, Griff, Größenetikett), Lifestyle-Aufnahmen für Werbung/Social.
Wann trennen Sie Varianten-Seiten?
Ja: andere Suchabsicht (z.B. „schwarzer Schläger 370g“).
Nein: nur Größenunterschied, gleiche Absicht → eine PDP mit Selektoren.
Tipps:
Eine kanonische URL pro Absicht.
Interne Links: von der Kategorie zu bestimmten Varianten-URL(s).
Hreflang nach Sprache/Land, nicht nach Variantenfarbe.
Variante-SEO funktioniert nur, wenn Ihre Daten korrekt sind:
Feed-Zuordnung: Farbe/Größe/GTIN erforderlich; Google Product Category korrekt.
Inventar: Aktualisierungen nach variant_id | qty | timestamp (API).
Preisgestaltungsregeln: Promos pro Variante (Bestseller vs. Ladenhüter).
CTR für Varianten-URLs (Search Console).
Variantenumwandlung vs. Elternteil.
Ablehnung in GMC (Bild/Identifikatoren).
Latenzzeit (p95) und reichhaltige Ergebnisabdeckung.
Varianten-SEO = Kombination aus klaren Titeln, gültigen strukturierten Daten und relevanten Variantenbildern – unterstützt durch sauberen Feed und Echtzeitbestand. So gewinnen Sie Sichtbarkeit und Umsatz ohne SEO-Rauschen.
Optimierung von Produktvarianten (Farbe/Größe/Modell) im Titel, in den strukturierten Daten und im Bild, damit die Varianten separat ranken und Klicks anziehen.
Formel: Marke + Produkttyp + Variante (Farbe/Größe/Modell) + eventuell Jahr/Version. Beispiel: „Nike Air Zoom Pegasus 41 Herren Blau Größe 44“.
Ja, wenn die Variante eine eigene Suchabsicht und einen eigenen Bestand/Preis hat. Andernfalls verwenden Sie eine URL mit Variantenselektoren und einem kanonischen Link zur Hauptvariante.
Product, Offer (Preis, Währung, Verfügbarkeit), ImageObject. Für Varianten: hasVariant oder pro Variante ein eigener Product-Knotenpunkt.
Einzigartiges Heldenbild pro Variante (korrekte Farbe/Druck sichtbar). Verlinken Sie genau diese Bild-URL in Product.image.
Kern + Variante + Produkttyp. Beispiel: „Laufschuh Herren Blau Größe 44 – Nike Pegasus 41“.
Nur wenn Benutzer danach suchen. Ansonsten: lesbarer Farbname im Titel, SKU in strukturierten Daten.
Verwenden Sie hreflang, die lokale Währung in Offer und die länderspezifischen Versandkosten/Verfügbarkeiten.
Einzigartiger Titel, einzigartiges Hero-Bild, variantenspezifische Aufzählung(en) und klare interne Links zwischen den Varianten.
In GSC: Search Appearance → Product results, CTR pro Abfrage mit Variantenname und Conversion pro Variante in Analytics.
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